Lernen aus Schäden
Der Kurs 'Lernen aus Schäden' soll den Studierenden ermöglichen, Schadensursachen zu erkennen, die Analyse von Schäden und Verfahren zur Schadensbehebung zu erlernen. Die Lehre wird mit dem aktuellen Stand in der Forschung verknüpft und materialübergreifend ausgelegt. Zusätzlich werden den Studierenden Schadens- und Sanierungsbeispiele gezeigt und die Materialprüfung und -probenahme behandelt. Im Einzelnen läßt sich der Kurs in die folgenden Themen gliedern:
- Demonstration und Erläuterung von Schadensbeispielen
- typische Schadensbilder
- Methoden der Analyse und Beseitigung von Schäden
- Bearbeitung eines eigenen Schadenfalles mit Vortrag
- Praxisvorträge und Kurzexkursionen
Lernergebnisse
Nach der Teilnahme am Modul "Lernen aus Schäden" sind die Studierenden in der Lage, Schadensursachen zu erkennen und eine Analyse von Schäden und Verfahren zur Schadensbehebung anzuwenden. Außerdem sind die Studierenden in der Lage Entscheidungskriterien für die Wahl der Baustoffe, der Bauteile und Bauarten sowie Wechselwirkungen zwischen Mensch und Bauwerk aufzuzeigen und anzuwenden.
Informationen
Betreuung: Marco Krechel, Michael Schulte-Wrede
Vorlesung: Dienstag, 11.30-13.00 Uhr, HS 2370
Übung: freiwilliges Seminar dienstags 9.45-11.15 Uhr im Raum 3149
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Semesterinformation: Ankündigungen
Sonstiges: Der Inhalt der Projektarbeit besteht aus der Anwendung der Lehrinhalte und der eigenständigen Erstellung eines Schadensgutachtens. Jede Gruppe (max. 3 Studierende) darf ihr Schadensobjekt selber wählen. Zur Gewährleistung der Eignung ist es notwendig das Objekt zu Beginn des Semesters in Form eines Exposés (-> Download) zu beschreiben. Ohne ein geeignetes Schadensobjekt kann die Projektarbeit nicht bearbeitet werden.
Die Gruppenwahl und der Upload der Exposés findet zu Beginn des jeweiligen Sommersemesters über moodle statt.